- bequemen
- be|que|men [bə'kve:mən] <+ sich>:
sich endlich zu etwas entschließen:es dauerte einige Zeit, bis er sich zu einer Antwort bequemte.
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be|que|men 〈V. refl.; hat〉1. sich \bequemen sich fügen, sich anpassen2. sich \bequemen, etwas zu tun sich (endlich) bereitfinden, sich (endlich) dazu herablassen, etwas zu tun● er bequemte sich schließlich, die Sache zu erklären; du wirst dich dazu \bequemen müssen, aufzustehen* * *
be|que|men, sich <sw. V.; hat:1. sich endlich zu etw. entschließen, wozu man keine Lust hat:nach einiger Zeit bequemte er sich, mir zu schreiben.2. (veraltet) sich fügen, sich anpassen.* * *
be|que|men, sich <sw. V.; hat: 1. sich endlich zu etw. entschließen, wozu man keine Lust hatte: nach einiger Zeit bequemte er sich, mir zu schreiben; kein Mensch von unserer Familie hat sich bequemt, mich vom Bahnhof abzuholen (Imog, Wurliblume 187); Josef schwieg eine ganze Weile, ehe er sich zu einer Erklärung bequemte (Kusenberg, Mal 13). 2. (veraltet) sich fügen, sich anpassen: langsam bequemten die Augen sich dem Dunkel (Th. Mann, Zauberberg 935); ∙ dem harten Muss bequemt sich Will' und Grille (Goethe, Urworte).
Universal-Lexikon. 2012.